Hintergrund

Das Internet und die IKT sind weltweit der fünftgrößte CO2-Emittent.
Um den CO2-Ausstoß im Bereich IKT/Internet zu reduzieren, müssen CIOs den Energieverbrauch innerhalb des Betriebs an seiner Quelle ermitteln, einschließlich: Verarbeitung, Hintergrundaktivitäten, Leerlaufzeit, Bootzeit, Speicherung und Infrastruktur/Übertragung.
Dieses Tool macht genau das.

KPI für CIO und Entwickler

Durch Messung der Nutzung wird ein KPI an möglichen Optimierungsstellen im System generiert.
Wenn ein CIO und die Entwicklergemeinschaft diesen KPI zur Hand haben, können sie darauf abzielen, die Verarbeitung, Hintergrundaktivitäten, Leerlaufzeit, Bootzeit, Speicher und Infrastruktur/Übertragung sowie KI-Prozesse auf Client-, Server- und Übertragungsseite zu optimieren.
Nur mit einem Messinstrument, das den Energieverbrauch an der Quelle anzeigt, kann eine Optimierung erreicht werden.'
Mit diesem Tool können Entwickler Anwendungen erstellen, die „durch Design nachhaltig“ sind.

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Durch den Einsatz des Tools, d.h. die Analyse der Quelle des längeren, unnötigen Verbrauchs an der Quelle, gefolgt von Optimierungsmaßnahmen, führt der Einsatz des Tools zu einer CO2-Reduktion von durchschnittlich 30 % und in besonderen Fällen von bis zu 90 %.

Je stärker eine Anwendung skaliert wird, desto größer ist natürlich die Auswirkung / Impact.

Begründung der Jury

Wenn es um die Nachhaltigkeit des Energieverbrauchs geht, muss zuerst festgestellt werden können: was, wie gemessen wird. D.h. messen und Messmethoden stehen am Anfang jeder Optimierung einzuleiten. 

Genau das macht das Green Metrics Tool, es misst den Energieverbrauch digitaler Prozesse. Auf diese Weise wird dem aktuellen Bedarf an nachhaltiger und umweltfreundlicher Softwareentwicklung Rechnung getragen, indem die Transparenz über den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß von Software ermöglicht wird.

Zusammen mit den weiteren Tools, die die Green Coding GmbH anbietet, ermöglicht sie es, Softwareentwicklern wichtige Leistungs- und Umweltmetriken in allen Phasen eines Softwarelebenszyklus (Entwicklung, Tests/Schulung, Installation/Bereitstellung, Laufzeit) zu bewerten und zu quantifizieren. So wird ein ganzheitliches Bild über den tatsächlichen Kohlenstoff- und Energieverbrauch und zu den Kosten über den gesamten IT-Stack im Lebenszyklus ermöglicht.

Durch die Nutzung dieser erhöhten Transparenz und Beobachtbarkeit können Softwareteams gezielte Optimierungen umsetzen an konkreten identifizierten Stellen (Vorgaben, Prozesse, Einstellunge, ...) Energie- und CO2-Verbrauch der Software senken, ohne den Aufwand auf Dritte oder andere Lebenszyklusphasen abzuwälzen.

Dieses Tool ist bildlich gesprochen, der erste Schritt für die Zukunft einer nachhaltigen, Ressourcen schonenden Softwareentwicklung. Gerade auch diese Branche bedarf es zukunftssicher werden muss, ganz nach dem Motto: „Futurizing Digital“.